25. und 26. Juli 2015
Am 25.07. + 26.07.2015 fand unsere diesjährige Herrenwanderung statt.
Diese Bestand aus zwei anreisenden Gruppen, dem Team Sasbach und dem Team Pfinztal.
Vereinbarter Treffpunkt war am Kaltenbronn. Anzumerken sei hier: Kein Handyempfang!
Hier begann die Herrenwanderung mit einem Kuriosum „in extrem seltenen Ausnahmefällen kommt es schon mal vor, dass der Wanderführer am Zielpunkt nicht mehr alle Wanderer dabei hat“, hier war es anders herum.
Nun denn. Der Wanderführer Sasbach erreichte mit den Seinen das Naturschutzzentrum und wartete und wartete …. der stellvertretende Wanderführer aus dem Pfinztal war einige Minuten vorher angereist und mit den Seinen sofort in der örtlichen Gastronomie verschwunden.
Die Informationen, die wir im Infozentrum über Fauna und Flora erhielten, fesselten uns ca. 2 Stunden, bevor das Team Sasbach losmaschierte, nachdem es erfolglos auf das Team Pfinztal gewartet hatte.
Das Team Pfinztal hatten seine kulinarischen Bedürfnisse etwa 15 Minuten vorher gestillt und war bereits losgezogen, nachdem es erfolglos auf das Team Sasbach gewartet hatte.
So gingen beide Teams mit dem entsprechenden Abstand, auf dem gleichen Weg über den Holohsee, den Holohturm, dem ersten Rastpunkt mit spektakulärem Ausblick über den Schwarzwald, zur Prinzenhütte.
Es war angenehmes Wanderwetter und mal unterhielt sich bestens.
Kurz nach der Prinzenhütte geht rechts ein schmaler Weg in Richtung Besenfeld.
Dieser war gesäumt von Heidelbeerpflanzen, so dass das Tempo immer langsamer und die Zungen immer blauer wurden.
Der Tote Mann, eine von Schwarzwaldverein Murgtal im Jahre 2005 wieder errichtete Schutzhütte, war zweiter Rastpunkt des Tages.
Nach 9,8 Kilometern erreichten wir das Festzelt des Musikvereins Besenfeld und wurden herzlich persönlich vom ersten Vorsitzenden begrüßt.
Nach der ersten Runde Gerstenkaltschale ging es in Richtung Hotel, um sich für den Abend zu stylen.
Auf halber Strecke begegneten sich nun endlich die beiden Wanderteams, die sich bald ein Jahr nicht gesehen hatten, die Begrüßung war entsprechen herzlich.
Das Abendprogramm des Musikvereins Obersasbach war spitze, die Stimmung super, die Nacht entsprechend kurz, so dass einige Wanderer sehr schnell schlafen mussten um rechtzeitig zum Frühstück wieder fit zu sein.
Nach einem ausgiebigen Frühstück ging die Wanderung wieder am Festzelt vorbei, wo wir schon von Ferne erkannt wurden und entsprechen begrüßt durch den ersten Vorsitzenden des Musikvereins.
Nach einem kleinen Frühschoppen ging es weiter zur Poppeltalbahn, wo bei sehr vielen „das Kind im Mann“ wieder erkennbar wurde.
Bedauerlicherweise schaffte es der einzige anwesende KFZ Meister der Wandergruppe nicht, ohne Blessuren die Fahrt zu überstehen.
Frisch verpflastert vom Wanderführer ging es mit dem Bus nach Freudenstadt, wo man mit einen sehr guten Essen die beiden gelungen Wandertage revue passieren ließ.
Die Wandergruppe Pfinztal, unter Wanderführer Strobel, verabschiedete sich und stieg in den richtigen Zug und fuhr ohne Komplikationen nach Hause.
Ende gut alles gut?
Nee, denn der Schwarzwalverein Sasbach Obersasbach hat ja schließlich einen sehr agilen ersten Vorsitzenden, der dem Wanderführer Großmann derart zusetzte, dass dieser sich seinem Vorgesetzen beugte.
Alberts Plan: wir fahren mit dem Bus über Hausach, Haslach und wasweisichwo nach Hause.
Auch der bereits im Vorfeld erwähnte KFZ Meister war inzwischen wieder genesen und versuchte Albert von seinem Tun abzubringen, mit der Begründung, „dass des so nix wird“.
Die Zeit verstrich, der Bus kam nicht und damit auch die Erkenntnis, dass es in Freudenstadt zwei Bahnhöfe gibt, gell Albert.
Also wartete man auf die nächste S Bahn und folgte, wie sich ziemt dem Wanderführer, erreichte so wie es der Plan war die Heimat.
Meine Herren und mitlesenden Damen, das war sie die Herrenwanderung 2015, ein Event im Kalender des Schwarzwaldvereins Sasbach Obersasbach. Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht!
Wo nächstes Jahr die Herrenwanderung beginnt, kann Euch jeder Mitwanderer sagen, oder einfach bei Stefan den Newsletter abonnieren, bis bald Martin Großmann.
Martin Großmann