Samstag/Sonntag, 22. und 23. Juni 2013
Am Samstagmorgen traf sich die Wandergruppe bei der S-Bahnstation Albgaubad zum Start der diesjährigen Herrenwanderung. Wanderführer Martin Großmann begrüßte die Wandergruppe und stellte kurz das Programm der nächsten beiden Tage vor.
Auf dem Graf Rhena-Weg ging es Richtung Bad Herrenalb. Nach einer guten Stunde strammen Fußmarsches erreichte die Wandergruppe die Kochmühle. Nach einem kurzen Einkehrschwung, den die ersten Hungrigen als Etappe zum zweiten Frühstück nutzen, ging es weiter zur besten Bratwurst im Albtal bei Fischweier. So gestärkt kamen wir gerade rechtzeitig zu einer Filmvorführung über den Weg des Automobils im Technikmuseum Marxzell an. Dieses Museum ist ein MUSS für jeden, der schon einmal einen Schraubenschlüssel in der Hand hatte. Da ganz in der Nähe ein S-Bahnhof ist, empfiehlt sich dort auch mal ein Besuch an einem verregneten Wochenende. Die Zeit verging wie im Flug und die es gab schon die Ersten, die Angst hatten “ in die Nacht hinein zu kommen „. Der Wanderführer brachte die Truppe rechtzeitig zum Hotel Harzer, wo wir vom Hotelier mit einem Getränkegutschein der örtlichen Gastronomie empfangen wurden. Das Abendprogramm war kurzweilig, die Verpflegung perfekt, die Wanderer erschöpft, so ging der erste Wandertag zu Ende.
Am reichhaltigen Frühstücksbuffet stärkte sich die Wandertruppe für den zweiten Tag. Heftige Regenfälle zögerten den Aufbruch hinaus, der Hotelier legte fleißig nach, also nochmals einen herzlichen Dank an das Personal vom „Hotel Harzer“ in Bad Herrenalb. Nach dem sich der Regen verzogen hatte, ging es vorbei es am Schwimmbad, hinauf auf`s Käppele ( das ist der Pass zwischen Loffenau und Bad Herrenalb), wo die technikbegeisterte Truppe (teils mit Strohütchen bewaffnet) ein Harley Davidson Treffen enterte. Der Wunsch eines Mitwanderers nach einem “ alkoholfreien Bier “ sorgen für die ersten Lacher am Vormittag. Natürlich waren wir begeistert von den Maschinen und es dauerte, bis der Aufstieg zur Teufelsmühle erfolgte. Über Rißwasen und Großes Loch erreichten wir nach 360 Höhenmeter die Teufelsmühle. Das Mittagessen war´, Dank der Flexibilität des Gastwirtes, ( ich will des , aber ohne sell, wenns geht mit Spätzle un Soss) ein Volltreffer. Ein Mitwanderer traf dort alte Bekannte und die Zeit verging ….. Auf aussichtsreichen Wegen erfolgte der Abstieg von der Teufelsmühle vorbei an Lautenbach nach Gernsbach, von wo wir mit der Bahn die Heimreise antraten. Mit der Bahn nach Hause, kostenlos, Dank Konuskarte.
Also meine Herren, bis nächstes Jahr, Gruß Martin ….
Martin Großmann