Faschingsveranstaltung der Senioren

Fasnacht 2001

Bei den Sasbacher Schwarzwaldvereinssenioren waren Fröhlichkeit, Geselligkeit und humorvolle Beiträge Trumpf. In der entsprechend der „fünften Jahreszeit“ geschmückten Vereinsgaststätte des SV Lauf wechselten sich die Höhepunkte eines bunten Programms ab.
Nachdem Lotte Krüger mit dem „Narrhallamarsch“ gleich für einen stimmungsvollen Auftakt gesorgt hatte, konnte Seniorenobmann Andreas Trautmann eine gewohnt große Anzahl von Mitgliedern der älteren Generation des Schwarzwaldvereins zum närrischen Treffen begrüßen.
Als einen der ersten Programmpunkte sagte Trautmann den Wanderfreund Dietrich Schwarz an. Dieser ließ mit seinen vielen humorvollen Worten wissen, dass „wir nicht mehr sind, was wir einmal waren“, womit er bei seiner Zuhörerschaft, die am Ende viel Beifall zollte, wohl den Nagel auf den Kopf traf. Als Ersatz für einen Orden erhielt Schwarz von Andreas Trautmann eine Flasche „Hochprozentiges“.
Gisela Frietsch präsentierte sich wenig später als „arme Hausfrau“, die in vielen närrischen Versen deren alltägliche Sorgen und Beschwernisse kundtat. Dieses Mal ging der Ersatz für einen Orden in die Richtung eines biologischen Ordens, nachdem die Zuhörer mit dem Applaus nicht gespart hatten. Was wohl „der größte Wunsch einer Frau“ sei, hatte dann Isolde Schwarz in viele lustige Worte gepackt – ob diese Wünsche dann in der Zukunft erfüllt werden, konnte Andreas Trautmann nach der Überreichung des „Bananen Ordens“ auch nicht versprechen.
Abschließender Höhepunkt des bunten Nachmittags war der Auftritt von Lotte Krüger, die mit ihrem Vortrag über die Fastnacht aus der Sicht eines Schülers für viel närrische Heiterkeit sorgte. Und da bekanntermaßen derzeit das lädierte Knie das Hauptproblem der engagierten Wanderin darstellt, stellte ein homöopathisches Heilmittel den überreichten Orden dar.