13. Mai 2001
Groß war die Beteiligung an der Wanderung in den Südvogesen, bei der Franz und Werner Gerber für die Organisation und Wanderführung verantwortlich zeichneten. Nach der Anfahrt mit dem Bus war das Vogesenörtchen Schnepfenried der Ausgangspunkt einer Wanderung, bei der sich die Teilnehmer früh in zwei Wandergruppen aufteilten.
Bei den Aufstiegen auf den Schnepfenriedkopf und den Lauchenkopf wurde so mancher Schweißtropfen vergossen – eine Mühe, die sich jedoch lohnte, konnten die Wanderer doch von dieser Anhöhe aus die Weitsichten zu den drei Vogesenbelchen, also Petit Ballon, Grand Ballon und Ballon d’Alsace ausgiebig genießen. Etwas weniger beschwerlich war dann der Abstieg zum Col de Oberlauchen, wo sich die beiden Wandergruppen wieder trafen und den Weiterweg gemeinsam fortsetzen. Dieser führte zunächst zum stark frequentierten Trehkopf, einem Eldorado für Drachenflieger. Während einer ausgiebigen Rast verfolgten die Wanderer den bunten Flugbetrieb.
Über den Jungfrauenkopf wurde schließlich das Wanderziel Markstein erreicht, wo mittlerweile wieder der Bus bereitstand, der anschließend die Wandergruppe zur Forme „Au grand Hetre“ brachte. Mit fast zwanzig Wanderkilometern und so manchen Auf- und Abstiegen in den Beinen ließ man den Wandertag noch einmal Revue passieren.