Herrliche Fahrt der Senioren ins Elsass

2003

Mit einer herrlichen Fahrt ins Nachbarland Frankreich hatte die Seniorenabteilung des Sasbacher Schwarzwaldvereins kürzlich ihren ersten diesjährigen Höhepunkt zu verzeichnen. Erstes Fahrtziel war die Elsassmetropole Straßburg, wobei sich die Ausflügler bei herrlichem Frühlingswetter schon auf der Hinfahrt an der blühenden Natur erfreuten.
Erste Eindrücke von Straßburg selbst vermittelte eine kleine Stadtrundfahrt, ehe das Europaparlament angefahren wurde. Hinter dessen eindrucksvollen Fassaden wird, wie im Lauf eines Rundganges durch das imponierende Bauwerk zu erfahren war, eifrig an der „Wirtschaftsgröße Europa“ gearbeitet: Parlament und Rat bereiten die Erweiterung der Europäischen Union, der sich in naher Zukunft weitere dreizehn Länder anschließen werden, vor. Sei diese, so die Informationen an die Besucher, erst einmal abgeschlossen und die derzeit 375 Millionen Menschen zählende Union um weitere 175 Millionen Menschen erweitert, sei Europa auf dem besten Wege, einmal die größte Wirtschaftsmacht der Welt zu werden.
Durch die elsässischen Rheinauen führte die Weiterfahrt bis zur neuen Rheinbrücke, über die es wieder in die Ortenau ging. Im Landgasthof „Schutterzeller Mühle“ wurde Mittagsrast gehalten, dann wurden bei Schwanau nochmals die Rheinseiten gewechselt. Zwischen dem Rhein mit seinen zahlreichen Nebengewässern und dem „Canal du Rhone au Rhin“ ging es wieder der Elsassmetropole entgegen, um dort über die Europabrücke badischen Boden zu erreichen.
Dort war Bodersweier das Fahrtziel des Nachmittags: In der dortigen Firma Otto Nussbaum stand eine von Seniorenobmann Andreas Trautmann organisierte Besichtigung auf dem Programm. Hier wird noch bei allen Produkten innerhalb einer sehr großen Palette größtes Augenmerk auf deutsche Wertarbeit gelegt.
Kunden in allen Erdteilen werden nicht nur mit den universellen Hebebühnen beliefert, hier entstehen auch die beeindruckenden „Smartlifte“ für diesen Kleinwagen. Informiert wurde die 50-köpfige Besuchergruppe auch darüber, dass es ständiger Innovationen bedürfe, um nie den Anschluss an die sich immer weiter entwickelnde Wirtschaft und das technische Niveau zu verlieren.