Einsame Pfade über die Hauersköpfe

5. September 2004

„Einsame Pfade über die Hauersköpfe“: Diese Ankündigung des Schwarzwaldvereins Sasbach/Obersasbach für die Wanderung, im September war ein Versprechen, das Wanderführer Franz Gerber auf immer wieder überraschende Weise einlöste.
Von Unterstmatt, dem Ausgangs- und Endpunkt der fünfstündigen Wanderung, führte der Weg über den „Ochsenstall“ und dann auf einsamen Pfaden auf und über den Hundsrücken. Herrliche Ausblicke belohnten die 15 Wanderer. Immer wieder wurde ein kurzer Halt, begleitet von kundigen Bemerkungen des Wanderführers, eingelegt. Unterbrochen von kurzer Rast wurde dann der große Hauerskopf erstiegen; die „Lothar“-Auswirkungen waren noch allgegenwärtig.
Hinab ging es dann zur Wegspinne; hier war Stärkung angesagt. Erneut auf einsamen Pfaden wanderte man über den kleinen Hauerskopf wieder hinunter. Eine vor Jahren geschlagene Schneise bot wunderschöne Ausblicke auf Hundsbach-Aschenplatz. Entlang dieser Schneise führte die Wanderung hinab nach Hundsbach und auf ruhigen Wegen im Tal zum Aschenplatz.
Vor dem erneuten Aufstieg lud die Sauloch-Hütte zu kurzer Pause ein. Über Teile des „Josefwegles“, den Rauhald-Brunnen und die „große Tanne“ führte der Weg zurück. Ein sehr schöner Sonntag in reizvoller Natur fand sein Ende.