Herbst 2007
Eigentlich ist es ein idyllisches Tälchen, umgeben von hunderten von Obstbäumen im Gewann „Eichelsberg“, doch ganz sich selbst überlassen kann man dieses sehr sumpfige Biotop nicht: hier führt der Schwarzwaldverein Sasbach den Beweis, dass ihm auch an der Pflege der Landschaft gelegen ist. Trotz nasskalter Witterung ließ es sich in diesen Tagen ein Arbeitsteam um Naturschutzwart Franz Kurz nicht nehmen, zu den Arbeitsgeräten zu greifen, um die Gräben, in die derzeit viel Druckwasser von den angrenzenden Hügeln fließt, nachzubessern. „Aufwändig, mühevoll und schweißtreibend“ – so wird man später im Protokollbuch nachlesen können, war diese Maßnahme, die vor allem auch deshalb notwendig war, damit man im kommenden Frühjahr und Spätjahr auch wieder die anstehenden Mäharbeiten durchführen können. Unser Bild zeigt das -für die Landwirtschaft aufgrund des sehr sumpfigen Bodens nicht geeignete Gelände- nach getaner Arbeit mit dem Hauptabflussgraben in der Mitte, der dann, etwas weiter westlich, auch richtig kanalisiert wird.
