21. August 2011
Am vergangenen Sonntag wanderte der Schwarzwaldverein Sasbach/Obersasbach bei hochsommerlichen Temperaturen unter der Führung von Franz Kurz auf stillen teilweise unbekannten Pfaden um und über die Hornisgrinde. Start der Tour war bei der Unterstmatt. Hier gab der Wanderführer, der das Hornisgrindegebiet wie seine Westentasche kennt, erste Erläuterungen zu den bestehenden Gebäuden. Dann ging es auf dem Hans Reymann Weg in Richtung Ochsenstall. Recht abenteuerlich war der Pfad, der abwechselnd durch dichten Hochwald, freies Gelände und dann wieder durch Hochmoor und Heidelandschaft führte. Immer wieder gab es vom Wanderführer Erklärungen und Erläuterungen, mal über den Grenzverlauf der einzelnen Gemarkungen, mal über den Wald selbst und über Waldschäden und Wiederaufforstung nach den Sturmschäden von Wibke und Lothar. So wurde es den Teilnehmern nie langweilig und bald war man auf dem Hundsrücken und bei der Tullahütte angekommen. Nun war es nur noch ein Katzensprung zum Ochsenstall, wo man Mittagsrast hielt.
Frisch gestärkt ging es nach einem kurzen Schauer weiter in Richtung Hornisgrindegipfel. Auf dem Ruthard Hambrecht Weg wanderte man zum Dreifürstenstein und dann weiter zum Hornisgrindeturm, wo eine kurze Kaffeepause eingelegt wurde. Dann steuerte man den Bismarckturm an. Nach einigen Anekdoten über die Renovierung führte der Weiterweg über das Hornisgrindeplateau zum Frauenweg und letztendlich zurück zum Ausgangspunkt auf der Unterstmatt. Bevor man sich auf die Heimfahrt machte, bedankte sich Wanderwart Helmut Hauser im Namen der Teilnehmer bei Franz Kurz für die hervorragende Führung und Organisation der Wandertour.