17. Januar 2016
Nachdem wir trotz chaotischer Verkehrsverhältnisse rund um den Ruhestein, endlich in der Nationalparkverwaltung angekommen waren und unsere Schneeschuhe erhalten hatten, mussten wir erfahren dass unser Guide erste eine halbe Stunde später kommt.
Da es zu der Zeit kräftig geschneit hat, hat sich unser Organisator Albert Bohnert dafür entschieden dass wir mit unseren Schneeschuhen loswandern, damit mir nicht festfrieren und eingeschneit werden. Hier haben wir dann die ersten Tiefschnee Erfahrung gemacht, ein irres Gefühl, mittlerweile kam dann der Anruf vom Nationalpark dass jetzt unsere Wanderführerin eingetroffen ist.
So nun konnte die Richtige Schneeschuhwanderung für die 17 Teilnehmer beginnen. Unter fachkundiger Führung von Gabriele Müller führte der Weg die Wanderer zunächst am Skihang vom Ruhestein weg in den ruhigen winterlichen Wald, ein tolles Gefühl wenn man auf ca. 80 cm Schnee mit den Schneeschuhen ohne einzusinken durch die Natur spaziert.
Frau Müller erklärte wie die heimischen Tiere hier im Winter leben und überleben. Die interessierten Wanderer konnten Fellstücke von Hirschen und Wildschweinen einmal als Sommerfell und als Winterfell befühlen. Mittlerweile hat es aufgehört zu schneien und für eine kurze Zeit zeigte sich die Sonne, so dass die Wandergruppe herrliche Ausblicke auf den winterlichen Wald genießen konnte.
Immer wieder wurde kurz angehalten und unser Guide Frau Müller erklärte uns allerhand wissenswertes über den Nationalpark. Ja und nun waren wir schon wieder an unserem Ausgangspunkt bei der Nationalparkverwaltung.
Albert Bohnert bedankte sich bei Frau Müller für die interessante Führung und so ging eine herrliche Wintertour mit Schneeschuhen zu Ende.
Albert Bohnert